Berichte aus der Presse
WAZ / Presseartikel vom 28.07.2014
Wochenblatt / Presseartikel vom 27.07.2014
Sonntagsnachrichten / Presseartikel vom 21.07.2013
Herner Förderturm lädt zur Schlagerparty
WAZ Herne / Presseartikel vom 16.07.2013
Schlagerparty an der Akademie
WAZ / Presseartikel vom 16.07.2013
Schlagerparty an der Akademie
WAZ / Presseartikel vom 23.10.2012
Spende sorgt für Sauberkeit
Wochenblatt / Presseartikel vom 21.10.2012
WAZ / Presseartikel vom 30.07.2012
Megaparty an der Akademie
Patrick Mammen
Schlager, Stände, Spendendosen: Momentaufnahmen von der Benefizveranstaltung des Förderturm e.V.
Für die einen ist er der ewige Zweite. Der, der es wohl nie bis ganz nach oben schaffen wird. Für die anderen ist er schon längst im Schlagerhimmel angekommen. Olaf Henning, Sänger aus Gelsenkirchen („Komm hol das Lasso raus“) ist endlich da. Sogar überpünktlich, sein Auftritt sollte erst um 14.30 Uhr los gehen. Kurz vor halb drei springt er auf die Bühne und beginnt seine Show für den guten Zweck.
Seit dem Vormittag wird auf dem Mont-Cenis Platz gefeiert. Der Verein Herner Förderturm hat zum Benefizkonzert geladen. Der Eintritt ist frei, die Künstler spielen ohne Gage. Geld wird ganz allein durch die Speisen und Getränke eingenommen und das, was in den Spendendosen landet. „Der Gewinn geht an den Kinderschutzbund, die Palliativstation im evangelischen Krankenhaus und an das Lukas-Hospiz“, sagt Markus Lülf, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Herner Förderturm.
Es scheint, als würden sich die Spendenkassen füllen. Trotz des Regens ist der Platz gut voll. Die meisten sitzen unter den riesigen Sonnenschirmen, die jetzt wohl eher Regenschirme sind. Irgendwann gegen Mittag hört es auf zu regnen. Die Wettervorhersage hatte recht.
Froh über die Unterstützung
Olaf Henning ist mitten im ersten Lied als er, ganz Profi, einen kleinen Soundcheck einschiebt: „Ich hätte gerne die Musik leiser und das Mikro auch, hier auf der Bühne. Ja, so ist es gut.“ Der Sound stimmt, da freut sich der Olaf: „Wie ist die Stimmung am Toilettenwagen?“, ruft er den Fans entgegen. Anscheinend super, es wird gehüpft, getanzt und mitgesungen.
„Wir sind sehr froh über die Unterstützung durch den Herner Förderturm“, sagt Anneli Wallbaum, Leiterin des Lukas Hospiz an der Jean-Vogel Straße. „Das erste Mal wurden wir im Jahr 2007 vom Verein bedacht.“ Im Hospiz verbringen Patienten ihre letzten Tage. Ein ernstes Thema, dass auf dem Benefizkonzert aber anscheinend in den Hintergrund rückt.
Auf der Bühne erzählt Olaf Henning, dass er gerade von einer Autogrammstunde in einem Supermarkt kommt, erzählt auch für welchen er das gemacht hat und rührt schamlos die Werbetrommel für seinen „Partner“ wie er die Kette nennt. Den Fans ist es egal, sie wollen „Olaf! Olaf! Olaf!“
Vor der Akademie wird gefeiert und Bier getrunken. In der Akademie steht der Stand der Palliativstation des evangelischen Krankenhauses. Elfi Normann arbeitet dort als Krankenschwester, Monika Wolf hilft ehrenamtlich. Auch sie wissen die Hilfe durch den Förderturm zu würdigen. Das Geld, dass durch Aktionen wie das Benefizkonzert eingespielt werden, können sie für ihre Arbeit gut gebrauchen.
„Komm, hol das Lasso raus“
Olaf Henning nähert sich dem Höhepunkt seines Auftritts in Sodingen. „Komm, hol das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer“, singt er und alle singen mit: An jedem Bierstand, an jedem Grillstand, vor, hinter und neben der Bühne. Der Bierwagen des Herner Förderturms wackelt besonders stark mit. Hier weiß man, es kann nur noch besser werden. Olaf Henning war erst der siebte Künstler auf der Liste. Vier kommen noch auf die Hauptbühne: Leticia und Christian Anders, Uwe Engel und als „Highlight des Abends“ angekündigt, Achim Petry. Die Schlagerfans wollen feiern. Und jedes Bier und jede Wurst spült Geld in die Spendenkasse.
halloherne / Presseartikel vom 29.07.2012
Benefiz an der Akademie
Zum 6. Mal richtete der Verein Herner Förderturm sein Benefizfest zugunsten sozialer Projekte in Herne aus - unter anderem kam der Reinerlös dem Lukas Hospiz zu gute. Am Samstag, 28. Juli, fand das Fest auf dem Innen- und Außengelände der Akademie Mont-Cenis statt. Schirmherr war Oberbürgermeister Horst Schiereck. Im Musikprogramm trat unter anderem Olaf Henning auf, und für Kinder waren zahlreiche Spielstationen aufgebaut.
Die Freiwillige Feuerwehr war mit einer "Zielspritze" vor Ort, in der Akademie fand eine Modenschau statt, und auch die Mitarbeiter des Lukas Hospizes waren mit einem Stand dabei. Das Fest litt anfangs unter dem samstäglichen Landregen, doch nach und nach kamen immer mehr Besucher zur Akademie.
Wochenblatt / Presseartikel vom 29.07.2012
WAZ / Presseartikel vom 24.07.2012
Feste feiern und Gutes tun
Ute Eickenbusch
Achim Petry beim letzten Benefizfest an der Akademie. Weil es so gut lief, kommt Wolfgang Petrys Sohn in diesem Jahr gleich noch mal. Foto: Gero Helm / WAZ FotoPool.
Herne. Der Mittelstandsverein Herner Förderturm veranstaltet am Samstag, 28. Juli, ab 11 Uhr an der Akademie Mont-Cenis eine Riesen-Benefiz-Party. Schlagerstars treten ohne Gage auf. Über 100 ehrenamtliche Helfer engagieren sich.
Mitten in den Ferien, wenn die einen aus dem Urlaub zurückkommen und die anderen starten, wacht Herne aus dem Sommerschlaf auf. Schlageralarm an der Akademie Mont Cenis! Zum vierten Mal veranstaltet der Mittelstandsverein Herner Förderturm ein Fest von morgens bis in den Abend, bei freiem Eintritt. „Wir wollen in Herne etwas bewegen“, sagt Markus Lülf als Vorsitzender, und das im doppelten Sinne: Die Schlagerstars auf der Bühne machen dem Publikum Beine, und am Ende nützt das Event sozialen Organisationen. „Die Künstler treten ohne Gage auf“, sagt Markus Lülf. Wer trotzdem etwas geben will, kann etwas in die Sammelbüchse werfen. „Wir profitieren vom Verkauf der Getränke und Speisen. Den Gewinn spenden wir.“ An wen, steht auch schon fest: die Palliativstation des evangelischen Krankenhauses, das Lukas-Hospiz und den Kinderschutzbund.
Non-Stop-Bühnenprogramm
„Die meisten Künstler engagieren sich gerne“, sagt Markus Lülf, und so sei es kein Problem, Musiker und Sänger zu finden, die wie die Vereinsmitglieder „ein bisschen Gutes tun“ wollen. 45 Mitglieder unterstützen den Verein momentan mit ihren Jahresbeiträgen und Spenden. Allein 10 000 Euro soll den genannten drei Organisationen nach dem Benefizkonzert überwiesen werden. „Unsere Spendensumme ist aber wesentlich höher“, sagt Lülf. Der Verein spende das ganze Jahr über und springe in Notfällen ein.
Zum Programm am Samstag: Gut elf Stunden wird der Herner Förderturm nach der Eröffnung durch die Spielleute Herne 08 um 10.45 Uhr das Außengelände der Sodinger Akademie bespielen. Um 12 Uhr stehen als erste The Krauts auf den Bühne, bevor „Graf Hotte“ Schröder, Harry L., Angelique Sendzik und Marco Genaro übernehmen. Top Acts des Tages sind um 14.30 Uhr Olaf Henning, Christian Anders um 17 Uhr und um 20 Uhr Achim Petry, der schon im letzten Jahr die Akademie rockte.
Zwischendurch treten Leticia und Uwe Engel auf, und am Nachmittag geben sich zwischen den Hauptacts Jörg Dussa, Jimmy Arconada, die Showgruppe Fantastico, Chris Alexandros, Andy Rinus und Lye Ridha das Mikro in die Hand. Nach dem Auftritt von Petry junior geht die Party in der Akademie mit einem DJ weiter. Schluss ist gegen Mitternacht. Auch in der Akademie passiert unterdessen so einiges. Um 14 und 16 Uhr gibt’s eine „Gerry Weber“-Modenschau, ab 15 Uhr kommt „Beppo, der Clown“ und von 12 bis 17 Uhr unterhalten Weinrich & Weinrich, Hausmeister Klopotek und DeTonation die Menge.
„Alle sagen, das ist nicht meine Musik“, kennt Veranstalter Markus Lülf den Ruf der Schlagerszene. „Aber Zigtausend kommen auf den Platz ...“ Achim Petry etwa wollten im letzten Jahr 2500 Leute sehen. Das absolute Limit liegt bei 5000. Von „ganz klein“ bis „alt“ sollen übrigens alle auf ihre Kosten kommen. Das Altenheim aus der Nachbarschaft ist eingeladen und für die Kinder stehen von Karussells bis zur Spritzwand der Feuerwehr Spielstationen bereit. Eine Attraktion für Erwachsene: der Hubschrauberrundflug über Herne für 40 Euro.
WAZ / Presseartikel vom 13.07.2012
Förderturm spendet
Mit einer Spende von 500 Euro kamen die Mitglieder des Herner Förderturms einem Spendenaufruf der Verantwortlichen des Herner Frauenhauses nach. Nun kann 15 Müttern und Kindern des Frauenhauses Herne eine Ferienfreizeit ermöglicht werden, heißt es in einer Mitteilung. "Wir freuen uns, wenn die Frauen und Kinder einmal eine Abwechslung vom Alltag erfahren, sich erholen können und die Alltagssorgen vergessen", erläutert Markus Lülf, der Vorsitzende des Förderturms.
Wochenblatt / Presseartikel vom 08. Juli 2012
Hilfe für Frauenhaus und Schattenlicht
Seit Jahren unterstützt der Verein "Förderturm Mittelstand" Institutionen in unserer Stadt. Nun wurden wieder gleich zwei Spenden in Höhe von jeweils 500 Euro übergeben. Hildegard Lichtner-Wiesinger vom Frauenhaus bedankt sich auf unserem Foto bei den Förderturm-Aktiven Markus Lülf (r.), Ralf Schumacher (l.) und Meister Milo für das Geld, mit dem das Frauenhaus Kurzurlaube für Frauen finanziert, die derzeit im Frauenhaus leben bzw. gelebt haben. Tags zuvor war der Verein Schattenlicht an der Straßburger Straße bedacht woden. Der Verein Schattenlicht hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen und Mädchen in Krisen- und Konfliktsituationen, insbesondere bei Fällen von sexueller und körperlicher Gewalt zu beraten und zu unterstützen.
Sonntagsnachrichten Presseartikel vom 01.07.2012
Stark/Vetter
Zum Foto oben: 500 Euro für den Verein Schattenlicht e.V. überreichte unter der Woche Markus Lülf vom Herner Förderturm. Zusammen mit seinem Förderturm-Kollegen Meister Milo (Mitte) besuchte er die Beratungs- und Kontaktstelle für Mädchen und Frauen an der Straßburger Straße 39, wo sich Anttonie Brieske (v.l.) Sieglinde Merkert und Martina Ruße um Frauen und Mädchen in Konflikt- und Krisensituaitonen kümmern. Weitere 500 Euro (siehe unten) wurden dem Herner Frauenhaus überreicht. Stellvertretend nahm Hildegar Lichtner-Wiesinger das Geld an, das als willkommener Zuschuss zu einem Kurzurlaub dient, in den ehemalige und aktuelle Bewohnerinnen des Frauenhauses bald mit ihren Kindern fahren.
halloherne / Presseartikel vom 27.12.2011 /
Förderturm spendet 10.000 Euro
Bei seiner Spendengala 2011 übergab der Verein Herner Förderturm insgesamt 10.000 Euro an Herner Einrichtungen: 5.000 Euro gingen an den Kinderschutzbund Herne zur Unterstützung der Weihnachts-Geschenkeaktionen, und jeweils 2.500 Euro erhielten das Lukas-Hospiz und die Palliativstation im Evangelischen Krankenhaus an der Wiescherstraße. 45 Mitglieder zählt der Förderturm-Verein, der sich überwiegend aus mittelständischen Unternehmern zusammensetzt.
In diesem Jahr feierte der Verein nicht nur sein fünfjähriges Bestehen, sondern hatte auch zum dritten Mal ein Sommer-Benefizfest an der Akademie Mont-Cenis veranstaltet. Im großen Rahmen wurde hier am 30. Juli mit viel Live-Musik, Showeinlagen, zahlreichen Aktionen und Attraktionen für Kinder, Hubschrauber-Rundflügen sowie Speis und Trank gefeiert. Stargast war Achim Petry, der wie alle Künstler und freiwilligen Helfer auf seine Gage verzichtete. Alle Erlöse gingen an karitative Organisationen und Hilfsbedürftige.
Wie das Akademiefest, so ist auch die Weihnachts-Spendengala immer weiter gewachsen. Ein Showprogramm unter anderem mit Uwe Engel als DJ Ötzi-Double, Horst Schröder, Andy Rinus und Chris Alexandros sowie Jörg Dussa mit seinem Rainbow-Projekt, das Ausschnitte aus dem Musical „The Rocky Horror Picture Show“ zeigte, begeisterte die Gäste ebenso wie das Buffet.
Sonntagsnachrichten / Presseartikel vom 16.01.2011
Und noch eine Spende für Lukas Hospiz und Palliativstation: Der Herner Förderturm übergab anlässlich der Weihnachtsgala zum Jahresende an die zwei Einrichtungen jeweils 3.000 Euro. Damit setzt der Förderturm eine langjährige Tradition fort, eben auch diese beiden Institutionen jährlich mit einer Spende zu unterstützen. In gleichem Umfang von 3.000 Euro wurde einige Wochen zuvor bereits der Kinderschutzbund Herne bedacht. Mit diesen Mittelverwendungen kommt der Verein seiner selbst auferlegten Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft nach und investiert hier Gelder, die nicht zuletzt aus dem Erlös des großen Benefizfestes an der Akademie Mont-Cenis stammen. V. l. n. r.: Förderturm Mitglied Ullrich Thomas, Förderturm-Schatzmeister Ralf Schumacher, Förderturm-Vorsitzender Markus Lülf; Anneli Wallbaum, Leitung Lukas Hospiz; Leitung Pflegerischer Dienst Frau Corinna Deutsch und Professor Hackenberg von der Palliativstation des EvK. Foto
halloherne / Presseartikel vom 31.07.2010 /Interview mit Markus Lülf zum Benefizfest
Am Samstag (31.7.) treffen sich an der Akademie Mont-Cenis in Sodingen wieder Geschäftsleute und Privatpersonen, um für einen guten Zweck zu feiern. Im vergangenen Jahr haben die Mitglieder des Vereins Herner Förderturm Mittelstand auf ihrem Benefizfest mindestens 5000 Euro gesammelt. In diesem Jahr hoffen sie wieder auf viele Besucher und somit viele Spenden. Der Vorsitzender des Vereins, Markus Lülf, hat halloherne von der Idee des Festes erzählt.
Wie ist der Stand der Vorbereitungen für das Benefizfest?
Die Vorbereitungen sind bis auf letzte Kleinigkeiten abgeschlossen - was in Anbetracht der zeitlichen Nähe auch so sein sollte. Einige kleine Änderungen am Ablaufplan oder am Aufbauplan ergeben sich erfahrungsgemäß auch noch am Freitag, notfalls am Samstag.
Was ist das besondere an dem Fest des Förderturms?
Ganztägig Livemusik, teilweise parallel auf beiden Bühnen, dieses mal mit Sandy Wagner und Chris Andrews. Außerdem ist der Veranstaltungsort und die Größe besonders: Wir bringen nicht nur einen Stadtteil auf die Beine, sondern Herne zusammen.
Warum veranstaltet ihr das Fest?
Neben dem ursprünglich vorrangigem Ziel, Geld zu erwirtschaften um sowohl Bedürftigen,als auch dem Gemeinwohl dienenden Institutionen Unterstützung zukommen lassen zu können, spielt immer mehr auch das Benefiz als Fest selbst eine eigene Rolle. Insofern, dass die Herner Bürger dieses sehr gut und gerne annehmen. Wir bieten etwas. Einen unterhaltsamen Tag mit viel Spaß und Entertainment für Jung und Alt, gerade in der Ferienzeit und sozusagen als Auftaktveranstaltung zur Cranger-Kirmes - sagen wir ein Warm-Up.
Warum spendet ihr an die Palliativstation des Evangelischen Krankenhauses und das Lukashospiz?
Die Palliativstation und später das Lukashospiz wurde von einigen Gründungsmitgliedern schon vor der Vereinsentstehung unterstützt. Abgesehen von guten Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld sind beide Institutionen ohne Diskussion als unterstützenswert anzusehen. Da wir grundsätzlich aber über das gesamte Jahr etliche Spenden zum Gemeinwohl oder dergleichen vornehmen, behalten wir uns vor, einen Teil des Erlöses neben Palliativstation und Lukas Hospiz auch anderweitig zu vergeben. Natürlich immer auch eine Frage der Gesamtsumme die am Ende übrig bleibt.
Der Herner Förderturm e.V. - was ist die Idee dahinter?
Gemeinsam mehr erreichen. Ein Zusammenschluss von Selbstständigen, Geschäftsleuten und Persönlichkeiten aus Herne und Umgebung, die für ihre Mitmenschen, ihre Stadt, ihre Region, für die Verbesserung der Gesamtsituation, etwas tun wollen, anstatt nur zu reden oder zuzusehen.
Warum engagierst du dich persönlich beim Herner Förderturm?
Ich war schon dabei, als der Herner Förderturm noch ein loser Zusammenschluss ohne Namen war. Unter den Gründungsmitgliedern wurde ich dann als Vorsitzender vorgeschlagen und gewählt. Mittlerweile befinde ich mich bereits in der zweiten Amtsperiode.
Gibt es sonst noch etwas Interessantes zu dem Projekt zu sagen?
Das Benefizfest des Förderturms ist eine jährliche Veranstaltung, die auch in den kommenden Jahren jeweils am Samstag vor Beginn der Cranger-Kirmes an der Akademie stattfinden wird.
WAZ / Presseartikel vom 02.08.2009
Katharina Kruppa
"Herner Förderturm"...
Gutes tun und sich gut fühlen
„Unsere kleine Biene Maja” singt die Band „Fischgesichter”, es duftet nach Waffeln und Grillwürstchen. An der Akademie Mont Cenis in Sodingen feierte der Verein „Herner Förderturm Mittelstand” am Wochenende ein großes Benefizfest.
„Jeder bringt ein, was er kann und die ganzen Helfer arbeiten ehrenamtlich”, erklärt Markus Lülf, Vorsitzender des Herner Förderturms. „Ich bin beeindruckt, was alles geleistet wurde”. Auf dem Vorplatz der Akademie standen ein Kinder-Karussell, bunte Zelte und eine große Bühne.
Seit mehr als einem halben Jahr hatte der Verein das Fest vorbereitet. Den gesamten Gewinn spenden die Mitglieder der Palliativstation des Evangelischen Krankenhauses sowie dem Lukashospiz. „Wir wollen einfach Gutes tun”, sagt Unternehmer Lülf.
Dazu kommt, dass die wohltätigen Unternehmer mit ihrer Veranstaltung ein Netzwerk bilden: Regina Andree war mit drei Mitarbeitern ihres Landschaftsbau-Unternehmens auf das Fest gekommen. Sie war eine der 15 Aussteller rund um die Akademie. „Es ist eine gute Gelegenheit, Gutes zu tun und sich gleichzeitig als Firma zu präsentieren”, sagt Regina Andree. In ihrem grünen Pavillon zeigte sie Blumen, Heckenscheren, Rasenmäher.
Überzeugt vom Zweck
Ruhrpott-Kult-Sänger Frank Lindner sorgte mit seinem Lied „Ruhrpottkind” für ein Prise Lokal-Patriotismus. Er trat aus Überzeugung ehrenamtlich auf. „Seit mein Vater gestorben ist, weiß ich, dass Sterbebegleitung eine enorme Leistung ist”, sagt Frank Lindner, „ich unterstütze das Projekt von ganzen Herzen.”
Corinna Deutsch, Leiterin der Palliativ-Station des EvK, schätzt die finanzielle Unterstützung. „Die Spenden kommen direkt unseren Patienten zugute”, erklärt die 44-jährige. Oft reichten die Fallpauschalen kaum für die aufwendigen Schmerzbehandlungen der Patienten aus. Es sei gut, noch einen Fundus zu haben, auf den die Station im Notfall zurückgreifen könne. „Außerdem möchten wir unseren Patienten eine angenehme Umgebung schaffen”, sagt Corinna Deutsch, „beispielsweise indem wir eine Badeoase einrichten.”
Ambiente kam gut an
Markus Lülf ist als Vorsitzender des Förderturms stolz auf seinen Verein: „In der Gruppe kann man mehr bewirken als ein Einzelspender”, sagt der 36-Jährige. Im vergangenen Jahr hatten die Vereinsmitglieder dank des Benefizfestes 3500 Euro für den guten Zweck erwirtschaftet.
In diesem Jahr stieg das Benefizfest erstmals in der Akademie Mont Cenis in Sodingen. Den Besuchern gefiel vor allem die Atmosphäre des modernen Gebäudes. „Das Ambiente ist toll”, so die 64-jährige Karin aus Sodingen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen saß sie unter den Palmen und genoss die mediterran gestaltete Umgebung. Ihre Freundin Emmi (71) dazu: „Auf einem Fest für den guten Zweck zu sein, fühlt sich gut an.” Die dreijährige Mina bekam von einem Clown einen herzförmigen Luftballon gebastelt. Ihre Mutter findet das Angebot für die Kleinen „super”. Demnach soll das jährliche Benefizfest nun zur Tradition werden.
RN Castrop Rauxel / Presseartikel vom 26.06.2009
Schulfrühstückspende für großen Appetit benötigt
OBERCASTROP Zuhause wollte sie partout nicht frühstücken, jetzt ist die Kleine zum Frühstücksfan geworden: Dank der Runde jeden Freitagmorgen in der Grundschule Grüner Weg.Von Ilse-Marie Schlehenkamp
Herbert Thomas, Bernhard Kampe und Markus Lülf (v.l.) vom Förderturm-Verein unterstützen das Frühstück an der Grundschule Grüner Weg mit 500 Euro, die sie an Schulleiterin Brigitte Ring überreichten. (Foto: abi)
Begeisterung herrscht bei den Kindern, bei den Eltern, den drei ehrenamtlichen Helferinnen aus Obercastrop und bei Schulleiterin Brigitte Ring. Seit die Grundschule im Mai mit Hilfe von Elsbeth Kroh, der langjährigen Koordinatorin der offenen Ganztagsgrundschulen in unserer Stadt, das Schulfrühstück einführte, kommen zwischen 25 und 30 Kinder.
Beileibe nicht nur, um gemeinsam gesund und lecker zu frühstücken. Brigitte Ring: "Der soziale Kontakt ist ganz wichtig, die Kinder lernen sich anders kennen als im Unterricht." Eine Erstklässlerin war darüber so begeistert, dass sie daheim ihr Sparschwein plünderte und mit der stolzen Spende von 1,04 Cent freitagsmorgens um 7.30 Uhr anrückte. Denn daran hapert es am Grünen Weg noch: Vor allem an Unterstützung durch Geld- und Sachspenden.
Lebensmittel-Spenden erwünscht
"Wir holen die Sachen zum Teil von der Castroper Tafel", berichtet Brigitte Ring, "aber auch dort werden die Spenden immer weniger." An der Obercastroper Grundschule wäre man deshalb froh, wenn sich z.B. mehr Geschäftsleute mit Lebensmittel-Spenden engagierten. Dass die allernächste Zeit gesichert ist, verdankt die Schule jetzt einer Spende von 500 Euro, die der Förderturm-Verein zur Verfügung gestellt hat.
In diesem Verein engagieren sich Mittelständler, Ärzte, Rechtsanwälte und andere Berufssparten aus Herne, Castrop-Rauxel und Wanne-Eickel für soziale Zwecke. "Uns hat die Gemeinschaftsförderung bei diesem Schulfrühstück besonders beeindruckt", sagt Bernhard Kampe vom gleichnamigen Autohaus an der Herner Straße, den das Obercastroper Ratsmitglied Daniel Molloisch mit der Bitte um Hilfe angesprochen hatte.
Großer Andrang erwartet
Das neue Schuljahr kann also kommen. Dann werden am Grünen Weg zwei I-Männchen-Klassen gebildet. "Wir rechnen mit ganz viel Andrang für unser Frühstück", sagt Brigitte Ring. "Und wir setzen darauf, dass wir es auf Dauer anbieten können."